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de	«Wir sehen, wie unsere Arbeit geplündert wird» – Synchronsprecher fordern strengere Vorschriften für KI	2025/11/03 15:47
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«Wir sehen, wie unsere Arbeit geplündert wird» – Synchronsprecher fordern strengere Vorschriften für KI

Zuletzt geändert von Michael Hager am 2025/11/03 15:52

Da KI-gestützte Übersetzungstools immer besser und beliebter werden, befürchten Synchronsprecherinnen und -sprecher, dass es ihre Kunst bald nicht mehr geben könnte.

Foto: France Médias Monde/Tanishk Saha

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«Wir sehen, wie unsere Arbeit geplündert wird» – Synchronsprecher fordern strengere Vorschriften für KI

Media France Médias Monde

Date Dienstag 21 Oktober 2025

Mit dem Aufstieg generativer KI-Tools befürchten Synchronsprecherinnen und -sprecher, dass ihr Lebenswerk bald zu bloßen Datenbanken degradiert wird – ausgebeutet ohne Zustimmung und ohne Bezahlung.

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Will artificial intelligence silence the voices that have graced our screens and entertained us through our childhood? In Europe, dubbing artists are sounding the alarm. Brigitte Lecordier, an icon of French dubbing who lent her voice to Son Goku (from the “Dragon Ball” anime series) as well as Enid Blyton’s “Noddy”, is one of them. Alongside voice actor Patrick Kuban, she played a significant role in mobilising fellow artists to form the “Touche Pas Ma VF” (Don’t Touch My French Version) movement.

The fundamental issue lies with generative AI models training themselves on the work of these artists, often without consent or proper compensation. The European Commission’s AI Act, which aimed to provide a legal framework for using tech powered by artificial intelligence, has been critiqued for its ambiguous wording, especially when it comes to copyright concerns. Laws regulating copyright, drafted before the boom in generative AI, have struggled to help artists retain ownership of their work.

A threat to ‘linguistic diversity’

Beyond the legal battles, the dubbing artists ChatEurope spoke with were worried that the art may soon disappear, replaced by tech tools that can do the job quicker. “Playing a role, understanding their emotions, their feelings… an AI tool cannot bring these little nuances to the performance,” said Lecordier. Over time, an increased usage of AI-powered dubbing tools could threaten “Europe’s linguistic diversity,” added Kuban.

AI regulation at the European level could play a decisive role in protecting dubbing artists and voice actors. However, with the vested interests of film studios and AI giants, often based in the US, going up against the need to preserve the cultural and artistic heritage associated with this art, will this be truly possible? ChatEurope explains in the video above.

Thaïs Chaigne
Translated by Tanishk Saha

Diese Übersetzung, Untertitelung bzw. Vertonung wurde durch KI generiert, ohne menschliche Prüfung oder Bearbeitung. Sie wird ohne Gewähr („wie sie ist“) gemäß den Nutzungsbedingungen der Plattform angeboten.

Wird künstliche Intelligenz die Stimmen zum Schweigen bringen, die unsere Bildschirme zieren und uns in unserer Kindheit unterhalten haben? In Europa schlagen die Synchronsprecher Alarm. Brigitte Lecordier, eine Ikone der französischen Synchronisation, die Son Goku (aus der Anime-Serie "Dragon Ball") sowie Enid Blytons "Noddy" ihre Stimme lieh, ist eine von ihnen. Zusammen mit dem Synchronsprecher Patrick Kuban spielte sie eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung von Künstlerkollegen zur Gründung der Bewegung "Touche Pas Ma VF" (Fass meine französische Version nicht an).

Das Grundproblem liegt in den generativen KI-Modellen, die sich an der Arbeit dieser Künstler abarbeiten, oft ohne deren Zustimmung oder angemessene Vergütung. Das KI-Gesetz der Europäischen Kommission, das einen Rechtsrahmen für die Nutzung von Technologien mit künstlicher Intelligenz schaffen soll, wurde kritisiert wegen zweideutige Formulierunginsbesondere in Bezug auf das Urheberrecht. Gesetze zur Regelung des Urheberrechts, die vor dem dem Boom der generativen KIentworfen wurden, haben sich schwer getan, Künstlern zu helfen, das Eigentum an ihren Werken zu behalten.

Eine Bedrohung für die "sprachliche Vielfalt

Abgesehen von den juristischen Auseinandersetzungen waren die Synchronsprecher, mit denen ChatEurope sprach, besorgt, dass diese Kunst bald verschwinden und durch technische Hilfsmittel ersetzt werden könnte, die die Arbeit schneller erledigen können. "Eine Rolle zu spielen, ihre Emotionen, ihre Gefühle zu verstehen... ein KI-Tool kann diese kleinen Nuancen nicht in die Aufführung einbringen", sagte Lecordier. Im Laufe der Zeit könnte ein verstärkter Einsatz von KI-gestützten Synchronisationswerkzeugen "die sprachliche Vielfalt Europas" bedrohen, fügte Kuban hinzu.

Eine KI-Regulierung auf europäischer Ebene könnte eine entscheidende Rolle beim Schutz von Synchronsprechern und Synchronsprecherinnen spielen. Doch wird dies wirklich möglich sein, wenn die Interessen von Filmstudios und KI-Giganten, die oft in den USA ansässig sind, gegen die Notwendigkeit ankämpfen, das mit dieser Kunst verbundene kulturelle und künstlerische Erbe zu erhalten? ChatEurope erklärt dies im obigen Video.

Thaïs Chaigne
Übersetzt von Tanishk Saha