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In den Niederlanden regnet es lokal immer häufiger außergewöhnlich stark. In diesem Jahr gab es bis Juli acht Tage, an denen örtlich mindestens 50 Millimeter Regen fielen. Das sind doppelt so viele Tage wie normal, wie eine Untersuchung des ANP auf der Grundlage von KNMI-Zahlen ergab.
Wenn an einem Tag lokal an einer der Niederschlagsstationen mindestens 50 Millimeter Regen gemessen werden, sprechen die Meteorologen von einem Starkregentag. In den letzten Jahren ist dies immer häufiger der Fall. In den 70er, 80er und 90er Jahren gab es im Durchschnitt noch etwa drei Tage mit außergewöhnlich starkem Regen. Heutzutage sind es im Durchschnitt fast sechs. Im Jahr 2021 wurde mit extremen Niederschlägen an 13 Tagen ein neuer Rekord gemessen.
Der Mai hatte bisher die meisten Tage mit lokal starken Regenfällen. Der Tag mit dem stärksten Niederschlag war der 22. Mai. Damals fielen an acht Niederschlagsstationen lokal durchschnittlich 66 Millimeter Regen. Normalerweise fielen im gesamten Monat Mai rund 55 Millimeter.
"In den letzten Jahrzehnten ist es in den Niederlanden wärmer geworden. Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit enthalten, deshalb fällt heute mehr Regen aus einem Schauer als früher", erklärt KNMI-Klimaexperte Peter Siegmund. "Nach den Untersuchungen des KNMI wird die Zahl der Starkregenfälle in Zukunft weiter zunehmen.
In neun der 12 Provinzen fiel in diesem Jahr an mindestens einem Ort innerhalb von 24 Stunden sehr starker Regen. In Noord-Holland, Groningen und Noord-Brabant wurde sogar an sieben bzw. sechs verschiedenen Orten außergewöhnlich starker Regen gemessen.
In den Provinzen Utrecht, Flevoland und Friesland gab es bisher keinen einzigen Tag mit starken Regenfällen. Es sei aber möglich, dass es in diesen Provinzen doch geregnet hat, so Siegmund. "Das KNMI misst den Niederschlag an über dreihundert Orten im ganzen Land, aber die Niederschläge sind manchmal so lokal begrenzt, dass sie von diesem Netz nicht immer erfasst werden.
Für diese Studie analysierte das ANP historische Daten von 240 KNMI-Niederschlagsstationen, um herauszufinden, wie viele Tage mit Starkniederschlägen jährlich auftreten. Dazu wurden die ersten sieben Monate eines jeden Jahres zwischen 1951 und 2024 untersucht.